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Mitgliederversammlung + Unternehmerforum: Norddeutsche Unternehmen setzen auf Nachhaltigkeit
Kriegs- und Krisenzeiten belasten die Wirtschaft auf vielfältige Weise: Materialmangel, gestörte Lieferketten, Produktionsausfälle.
Nachhaltiges Arbeiten und Wirtschaften kann langfristig dazu beitragen, negative Einflüsse auf Geschäftstätigkeit und Beschäftigung abzumildern – aber auch die Umwelt zu schonen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
„Nachhaltig arbeiten, nachhaltig wirtschaften“ – unter diesem Motto stand das diesjährige Unternehmerforum, zu dem der Allgemeine Verband der Wirtschaft Norddeutschlands (AGV NORD) in das frisch renovierte Tagungshotel Schloss Hasenwinkel nahe Schwerin eingeladen hatte.
Julian Bonato, Vorstandsvorsitzender AGV NORD: „Mit innovativen Technologien und Produkten tragen die Unternehmen im Norden seit Jahrzehnten zu einem immer effizienteren Einsatz natürlicher Ressourcen bei. Damit sind sie ein entscheidender Schlüssel für weiteren Fortschritt und eine nachhaltige Entwicklung. Die Politik muss diesem Innovationstreiber seinen unverzichtbaren unternehmerischen Freiraum lassen.“
Rund 60 geladene Gäste verfolgten eine Diskussion mit Jochen Schulte (SPD), Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Anschließend gab Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser, Direktor des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) in Düsseldorf, unter dem Motto „Alles auf grün: Wie Betriebe produktiver und nachhaltiger arbeiten können“ einen Einblick in die aktuelle Forschung.
Zuvor hatten die Mittglieder des AGV NORD während der jährlichen Mitgliederversammlung des Verbandes den Jahresabschluss 2021 und den Haushaltsplan für das Jahr 2022 genehmigt. Der Vorstand wurde ordnungsgemäß entlastet.
Seinen Abschluss fand das Unternehmerforum 2022 mit dem traditionellen Spargelessen.
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