Zum Inhalt springen
  • Entgelt
  • Wirtschaft und Statistik

NORDRADAR-Bericht Oktober 2021

Die wirtschaftlichen Kennzahlen der M+E-Industrie liegen im zweiten Quartal 2021 zwar weit über den Ergebnissen des Krisenquartals des Vorjahres. Eine nachhaltige Erholung lässt sich jedoch noch nicht erkennen. Im Langzeitvergleich zeigt sich ein guter Auftragseingang.

Die konjunkturelle Lage im Verbandsgebiet der M+E-Arbeitgeber im Norden entwickelte sich im zweiten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahr wie folgt:
 

  •  Umsätze: Der Umsatz der M+E-Industrie stieg um 30,3 Prozent auf rund 22,5 Milliarden Euro.
     
  • Auslandsumsätze: Die M+E-Exporte lagen mit 13 Milliarden Euro um 36,2 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
     
  • Auftragseingang: Der Auftragseingangsindex lag mit 124,1 Punkten auf einem stark überdurchschnittlichen Wert. Dies ist der höchste Wert für ein zweites Quartal der letzten Jahre.
     
  • Beschäftigung: Die Zahl der Beschäftigten sinkt auch im Sommer 2021 weiter. Insgesamt ging die Zahl der Beschäftigten im letzten Jahr um rund 5.000 Personen zurück. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Zahl der Beschäftigten in der M+E-Industrie um 1,8 Prozent auf durchschnittlich 279.043 tätige Personen.
     
  • Entgelte: Insgesamt wurden im ersten Quartal 2021 rund 4.027 Millionen Euro an die Beschäftigten der M+E-Industrie ausgezahlt. Das durchschnittliche monatliche Entgelt stieg um 5,4 Prozent auf 4.811 Euro (inklusive Urlaubsgeld). Einer der Gründe dürfte der Rückgang der Kurzarbeit im Vergleich zum Krisenquartal 2020 sein.
     

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF-Bericht